Vortrag WARUM KUNST? Einige Antworten aus psychodynamischer Perspektive
Prof. Dr. Karin Dannecker spricht am Freitag, den 21. September 2018 um 18 Uhr im Lichthof des Museum Ulms über das menschliche Bedürfnis, Kunst zu schaffen.
Sie hat einen Abschluss in Kunst, Sonderpädagogik und einen MA in Kunsttherapie (New York University). 1992 promovierte sie, 2005 schloss sie ihre Habilitation ab.
Sie lehrte Kunsttherapie an der Universität zu Köln und an der Universität der Künste Berlin. In Zusammenarbeit mit dem Goldsmiths College, London, entwickelte sie einen Lehrplan für Kunsttherapie. Im Jahr 2005 wurde ihr Programm zum ersten MA-Kunsttherapie-Ausbildungsprogramm in Deutschland an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wo sie seitdem die Leitung hat.
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Wirksamkeit der Kunsttherapie auf der Grundlage interdisziplinärer Ansätze. Sie arbeitet mit psychiatrischen und psychosomatischen Patienten.
Neben zahlreichen Artikeln schrieb sie zwei Monographien: Kunst, Symbol und Seele (2014, 4. Auflage.) und Psyche und Ästhetik. Die Transformationen der Kunsttherapie (2015 3rd ed.) und ist Herausgeber von vier Büchern: Internationale Perspektiven der Kunsttherapie (2003); KunstAußenseiterKunst (2011, mit W. Voigtländer); Warum Kunst? Über das Bedürfnis, Kunst zu schaffen, 2017 (mit U. Herrmann); Kunsttherapien und neue Herausforderungen in der Psychiatrie, Routledge, 2018.
In der Begleitpublikation zur Ausstellung “Warum Kunst?” ist Prof. Dr. Karin Dannecker mit einem Essay vertreten.
Der Eintritt beträgt 8,- € / 6,- € (regulär / ermäßigt).