ANYTHING BUT FLAT! Von der Fläche in den Raum
13. Oktober 2024 bis 23. März 2025
Überspannt, geschichtet, geschlitzt, gequetscht – die in der Ausstellung „ANYTHING BUT FLAT! Von der Fläche in den Raum“ gezeigten Werke aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt haben alle eines gemeinsam: weg von der Zweidimensionalität, hin zum räumlichen Objekt. Diesen „Ausstieg aus dem Bild“ haben Künstler*innen wie Enrico Castellani, Lucio Fontana, Turi Simeti und Katja Strunz insbesondere seit den 1960er-Jahren individuell und vielfältig erforscht, interpretiert und geprägt. Die verwendeten Gestaltungsmittel umfassen Alltagsgegenstände, Fundstücke, Kunststoffteile bis hin zu Karosseriemüll. Die Verräumlichung des planen Bildes, von Collagen über Raster und Reliefs bis Mehr >
Mehr >Museum neu buchstabiert
bis 27.10.2024
Von A wie Acryl bis L wie Löwenmensch! Das Museum Ulm wird umgebaut, um zu einem lebendigen Dritten Ort kultureller Teilhabe zu werden, zu einem Museum, das Kompetenzen und Werte für eine nachhaltige Zukunft fördert – zu einem Museum mit MEHR-Wert. Während der Schließung gastiert das Museum Ulm in der kunsthalle weishaupt. Ab Januar 2024 wird dort der Löwenmensch, das weltweit größte eiszeitliche Artefakt und Glanzstück aus dem UNESCO-Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb, zusammen mit vielen weiteren Schätzen aus den unterschiedlichen Sammlungsbereichen des Museums zu sehen sein. Sammeln, Mehr >
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Museum neu buchstabiert. Teil 2: Von M bis Z
23.11.2024 bis 21.09.2025
Von M wie Meme bis Z wie Zahl: Das Gastspiel des Museum Ulm in der benachbarten kunsthalle weishaupt geht mit der Ausstellung „Museum neu buchstabiert. Teil 2: M-Z“ vom 23.11.2024 bis 21.09.2025 in die zweite Runde. Nach überwältigend positivem Feedback des Publikums zu der unkonventionellen Art der Präsentation im ersten Teil von Januar bis Oktober 2024 gibt das Museum nun weitere Einblicke in die Museumsarbeit und präsentiert Highlights seiner Sammlung in überraschender Zusammenstellung.
Was haben alamannische Perlenketten aus dem 7. Jahrhundert mit goldenen Manschettenknöpfen von heute tun? Neugier, Staunen und Freude an schönen, kunstvoll gefertigten Dingen sind zutiefst menschlich – und Leitmotive dieser Ausstellung.
Seit Januar 2024 ist dort auch der Löwenmensch, das weltweit größte eiszeitliche Artefakt und Glanzstück aus dem UNESCO-Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb zu sehen.
Gestrickte Maschen einer zeitgenössischen Künstlerin neben 1800 Jahre alten römischen Tonlampen: Wenn grundverschiedene Objekte aus Kunst- und Kulturgeschichte einmalig nebeneinander gezeigt werden, entstehen überraschende Verbindungen über Raum und Zeit hinweg. Über Grenzen von Sammlungsbereichen hinaus sind Gemälde, Textilien, Alltagsgegenstände, Skulpturen und Fragmente, Werkzeuge, Geschichten und Begebenheiten aus dem Museumsalltag mit allen Sinnen zu entdecken. Von Memes bis X-Ray erlaubt das neue Alphabet der Museumsarbeit andere Zugänge zu den ausgestellten Exponaten und bietet Blicke hinter die Kulissen musealer Praxis. Beigetragen zum Konzept haben alle Mitglieder des Museumsteams durch Vorschläge von Begriffen, die sie mit dem Museum verbinden.
Ergänzt wird die Ausstellung um wechselnde Präsentationen zu neuen Themen. Zum Auftakt bietet das Museum einen Einblick in die archäologischen Entdeckungen während der Baumaßnahmen in der Ulmer Olgastraße. Sie werden in Kooperation mit dem Landesdenkmalamt Baden-Württemberg gezeigt.
Mit Kunstwerken von (Auswahl): René Acht, Otl Aicher, Anne Carnein, David Claerbout, Martin Creed, Hans-Peter Feldmann, Keith Haring, Jeppe Hein, Robert Indiana, Elsworth Kelly, Gerhard Richter, Nam Jun Paik, Niki de St. Phalle
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